Jenseits des Nebels

Göttliche Berge in den Schweizer Alpen, die bei Sonnenaufgang erstrahlen. Im Vordergrund dieser wunderschönen Schwarz-Weiß-Panoramaaufnahme steht das Wetterhorn im Tal von Grindelwald. Sein Grat setzt sich links über den Gipfel des Mittelhorns bis zum Rosenhorn fort. Felspyramiden, die von den ersten Sonnenstrahlen beleuchtet werden. Die Berge sind ein Echo und verkünden ihre Größe im selben Rhythmus. Sie ziehen uns in ihren Bann und führen uns zu weiter entfernten Reliefs.

Wir fliegen über das Schreckhorn, das Lauteraarhorn und das Finsteraarhorn, bevor wir am Horizont das Große Fiescherhorn und das Kleine Fiescherhorn sehen. In der Mitte des Bildes erheben sich das Aletschorn und das Weisshorn. Während sich auf der rechten Seite das legendäre Triptychon der Berner Alpen abzeichnet: der Mönch, die Jungfrau und der Eiger, dessen berühmter Mittellegigrat sich zwischen Licht und Schatten schlängelt. Aber sehen Sie auch den Gipfel der Alpen auftauchen? Ganz rechts im Bild grüßt uns der Mont Blanc aus über 100 km Entfernung. Mit meinem Teleobjektiv bringe ich die Berge näher zusammen, um Ihnen das schönste Panorama der Alpen bieten zu können.

Diese Fotografie veranschaulicht die Essenz meines künstlerischen Ansatzes. Dieses himmlische Reich, in dem das Hochgebirge seine ganze Kraft und Schönheit entfaltet, zum Leben zu erwecken. Wenn die Welt in Nebel gehüllt ist, bleiben nur die höchsten Gipfel verschont. Sie sind in weißen Schnee gehüllt und zeigen ihre Hänge den Strahlen der aufgehenden Sonne. Ein neuer Tag wird geboren, an dem die Natur ihre Schöpfung vollendet. Die schönste Erscheinung der Welt. Ein außergewöhnlicher Moment, den es zu erleben, zu betrachten und zu fotografieren gilt. Ein unwirklicher und atemberaubender Anblick, der mich inspiriert und mich über die Gipfel und mich selbst hinaushebt.