Castor
ein Atemzug auf dem Gipfel
Über das Werk
Der Berg atmet. Sein Gesicht ist mit Schnee bedeckt, der von den Winden geblasen wird, und seine Hänge sind in bewegte Schatten gehüllt. Der Winter in dieser Höhe erlischt nie. Ein Hauch genügt, um ihn wieder in seine Schranken zu weisen. Dann steht der Castor in Flammen, ein mächtiges, prächtiges und unbesiegbares Geschöpf.
Der Mensch bleibt unter diesen Bedingungen Zuschauer. Der Berg gibt sich, aber er verbietet den Zugang. Er erzwingt sein Gesetz, wild und erhaben, und erinnert daran, dass sein Reich nicht zu erobern, sondern zu betrachten ist.
Der Kontrast ist erschütternd. Der strahlende Schnee vermischt sich mit tiefen Schatten. Der Nebel streichelt die Flanken wie eine unsichtbare Hand. Das Licht betont die Linien mit kristallklarer Präzision. Alles wird zu Bewegung, Intensität und Pracht. Der Castor, Bruder des Pollux, verkörpert hier die Größe der Alpen in ihrem reinsten Ausdruck.
Ich rahme, um diesen Moment festzuhalten, dieses Wunder des Gleichgewichts zwischen der Macht der Natur und der Zerbrechlichkeit ihrer Schönheit. Der Castor erhebt sich wie eine ungezähmte Flamme und erinnert den Betrachter an die Kleinheit seiner eigenen Existenz. Dieses Werk ist keine Einladung zum Aufstieg, sondern eine Reise ins Innere. An die Grenzen des Reichs der hohen Berge wie auch in unser tiefstes Inneres.

Details & Anpassung des Kunstwerks


Kunstdrucke

Limitierte Auflage

Zertifikat und Unterschrift
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