Castor
Sturm über den Alpen
Über das Werk
An diesem Morgen wehte der Winterwind ungebremst. Der Gipfel verschwand zeitweise in einem Schneewirbel und tauchte dann wieder auf, noch strahlender. Der windgepeitschte Gletscher warf leuchtende Schwaden, die wie flüchtige Flammen in die kalte Luft stiegen. Schatten und Klarheit konkurrierten miteinander und formten ein bewegtes und zerbrechliches Bild.
Als ich dieses vertikale Porträt des Castor schuf, wollte ich die Intensität dieses Augenblicks einfangen. Der Berg war nicht mehr unbeweglich, in seiner Majestät erstarrt; er vibrierte unter dem Ansturm des Windes. Seine Hänge wurden von bewegten Schatten bedeckt, seine Kanten glitzerten unter plötzlichen Blitzen, und in dieser Spannung offenbarte sich der Zauber der Gipfel.
Den Castor zu fotografieren bedeutet, die Vergänglichkeit einzufrieren. Es bedeutet, den Moment einzufangen, in dem der Berg, der nicht greifbar ist, uns daran erinnert, dass er niemandem gehört. Er gibt sich hin und zieht sich wieder zurück und hinterlässt einen Abdruck von Schönheit, roh und unzähmbar.

Details & Anpassung des Kunstwerks


Kunstdrucke

Limitierte Auflage

Zertifikat und Unterschrift
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