Cima di Jazzi
Grenzwächterin
Über das Werk
In dieser Schwarz-Weiß-Fotografie wollte ich die Ruhe und Erhabenheit dieser Grenzlandschaft einfangen. Im Vordergrund entfaltet der Gletscher seine Wellen, ein riesiges Eistuch, das von spektakulären Gletscherspalten durchzogen ist. Ihre Tiefe fasziniert, ihr Verlauf fasziniert. Licht und Schatten wechseln sich ab und formen kraftvolle Linien, die uns bis zum Gipfel führen.
Ganz hinten thront die Cima di Jazzi, einfach und souverän. Ihre Silhouette, die durch den Neuschnee weicher geworden ist, hebt sich von einem dunklen Himmel ab, der das strahlende Weiß des Berges betont. Sie scheint über die Täler zu wachen: im Süden das Anzasca-Tal, das sie mit ihren steilen Hängen überragt; im Norden die Welt von Zermatt, deren Nachhut sie bildet.
Ich erinnere mich an die ruhige, zeitlose Atmosphäre dieses Moments. Der Wind hatte sich gelegt, und auf dem Gletscherplateau herrschte Stille, die nur durch das dumpfe Knacken des Eises gestört wurde. Diesen Ort zu fotografieren bedeutete, einem unauffälligen, aber essentiellen Berg zu huldigen, einem Gipfel voller Bedeutung und Schönheit.
Dieses Werk zeugt von der Reinheit natürlicher Grenzen: Linien aus Schnee und Eis, die zwei Länder trennen, aber die Menschen in der Betrachtung derselben Landschaft vereinen.

Details & Anpassung des Kunstwerks


Kunstdrucke

Limitierte Auflage

Zertifikat und Unterschrift
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