Der Mönch und das Observatorium der Sphinx
Wächter des Himmels
Über das Werk
Ich erinnere mich an diesen schwebenden Moment. Der Sturm hatte sich gerade erst gelegt. Der Wind war noch lebhaft und trug die letzten Schneeflocken durch die Luft. Dann legte sich das Licht auf den Berg, weich und scharf zugleich. Der Mönch erwachte zu neuem Leben.
Sehen Sie, wie winzig das Observatorium der Sphinx im Vergleich zur Größe des Mönchs wirkt. In diesem Kontrast entspringt in uns ein Gefühl: die Begegnung zwischen der Maßlosigkeit der Alpen und der Kleinheit der Menschen. Hier scheint alles still, erstarrt, fast heilig zu sein. Nur der Schnee erzählt noch vom Kampf der Winde, der Spur der Kälte, dem Atem der Nacht.
Ich liebe dieses Licht, das den Berg streichelt, wie man ein geliebtes Gesicht streichelt. Ich liebe die Vertikalität des Mönchs, seine Erhabenheit. Ich liebe diesen uralten Dialog zwischen Wissenschaft und Natur, zwischen dem Menschen und dem Göttlichen. In einer Höhe von über 4000 Metern verblasst die Welt, das Herz erhebt sich. Und in diesem Ballett aus Licht und Schatten finde ich den eigentlichen Grund für meine Kunst wieder: die Schönheit der Gipfel zu bewahren, damit sie uns auch weiterhin daran erinnern, was Größe bedeutet.

Details & Anpassung des Kunstwerks


Kunstdrucke

Limitierte Auflage

Zertifikat und Unterschrift
DIE Vorschläge von Thomas Crauwels
Wenn Ihnen " Hüter des Himmels" gefallen hat, laden wir Sie ein, diese Werke zu entdecken :