Göttliche Symmetrie

Porträt des Piz Palü, eines wunderschönen Berges aus Fels und Eis im Berninamassiv in der Schweiz. Er ist 3899 Meter hoch und hat eine kilometerlange Spannweite, die ihm eine unglaubliche Präsenz verleiht. Seine hängenden Gletscher sind wunderschön und ich träume davon, eines Tages seinen Gratlauf zu machen, der angeblich sensationell sein soll.

Nachdem ich viele Jahre damit verbracht habe, die Schönheit dieses hohen Gipfels festzuhalten, bin ich stolz darauf, Ihnen dieses wunderschöne Foto des Piz Palü präsentieren zu können. Ich habe es im Frühling nach einem Schneesturm aufgenommen. Der schneebedeckte Gipfel, der von der Sonne beleuchtet wird, zerreißt die Wolken.

Die Fotografie lädt uns dazu ein, ihn immer wieder neu zu entdecken, indem wir in seine zahlreichen Details eintauchen. Die Schönheit seiner hängenden Gletscher, die Schraffuren und Schatten, die uns verträumt zurücklassen. Das Werk nimmt uns mit auf eine Reise in das Herz einer wunderbaren Welt, der alpinen Reinheit. Wir bewegen uns, eingelullt von der Sanftheit dieser großartigen und mächtigen Landschaft. Darin liegt die Stärke dieses Porträts: Es gelingt ihm, die Macht des Piz Palü durch die unendliche Sanftheit zu vermitteln, die uns umhüllt, wenn wir ihn betrachten. Ich mag diese sanften Kontraste, diese silbrigen Töne. Sie heben die Persönlichkeit dieses breiten und ruhigen Gipfels hervor. Eher eine stille Schönheit als ein Riese mit scharfen Zähnen.

Das Spiel von Licht und Schatten unterstreicht ebenfalls die einzigartige Silhouette dieses Berges im Engadiner Tal und verleiht dem Werk eine sehr ästhetische Symmetrie und eine fast abstrakte Wirkung. Angesichts dieses göttlichen Gemäldes kann man nur träumen, dem Alltag entfliehen und die transzendente Schönheit des Hochgebirges noch mehr lieben.