Rimpfischhorn und Strahlhorn
Die verschleierten Gipfel
Über das Werk
An diesem Tag spielte das Licht mit dem Berg. Der Himmel öffnete sich zeitweise und ließ eine diffuse Helligkeit durch, die sich mit den Wolken vermischte. Die Szenerie wurde dadurch dunstig, fast unwirklich. Es war, als ob der Berg, eifersüchtig auf seine Schönheit, nur Bruchstücke davon preisgeben wollte. Jede Aufhellung bot eine flüchtige Vision, ein Bild, das sich ständig wandelte.
Ich liebe diese Momente, in denen alles in der Schwebe zu sein scheint. Die Wolken ziehen auf, verziehen sich und kehren sofort wieder zurück. Der Berg atmet, er lebt. Das Rimpfischhorn, das Strahlhorn und dasAdlerhorn bilden dann eine stille, aber intensive Szene. Es ist eine Reise ins Herz der Vergänglichkeit, ein Moment der Gnade, in dem man sich als Zuschauer eines Geheimnisses fühlt, das größer ist als man selbst.
Mit dieser Fotografie zolle ich den 4000 Wallisern Tribut, die weniger berühmt sind als ihre berühmten Nachbarn, aber eine seltene Eleganz ausstrahlen. Sie lassen sich wie geflüsterte Vertraulichkeiten inmitten der Wolken nähern. In diesem Schwarz-Weiß-Porträt vereinen sich die Kraft des Felsens und die Leichtigkeit des Nebels zu einer zeitlosen Landschaft, die von Poesie und Kontemplation geprägt ist.

Details & Anpassung des Kunstwerks


Kunstdrucke

Limitierte Auflage

Zertifikat und Unterschrift
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