Schreckhorn
Feuerwolken
Über das Werk
Ich hatte jahrelang davon geträumt, das Schreckhorn unter solchen Bedingungen zu fotografieren. Die Wartezeit war lang, aber die Belohnung war so groß wie meine Erwartungen. Als der Berg auftauchte, umgeben von wütenden Wolken, wurde mir klar, dass er sich endlich in seiner ganzen Macht offenbarte. Nichts anderes existierte: weder die Täler noch die Welt da unten. Nur das Schreckhorn, der Herr des Augenblicks, thronte.
Ich entschied mich dafür, ihn allein darzustellen, ohne die Anwesenheit des Lauteraarhorns. Ich wollte ihm die ganze Bühne bieten, ihm die volle Ehre erweisen. In Schwarz-Weiß gewinnt der Berg an Intensität. Die tiefen Kontraste enthüllen die Textur des Felsens, die Kraft der Bewegung der Wolken. Man glaubt, ein erwachendes Monster zu sehen, ein uraltes Geschöpf, das sich dem Himmel entgegenstellt.
Jeder Blick auf das Werk enthüllt neue Details. Die Wolkenschwaden scheinen zu tanzen, die Schatten bewegen sich, die Lichter erwachen zu neuem Leben. Im Großformat erwacht das Schreckhorn zum Leben, zeitlos und unbesiegbar. Ich habe dieses Porträt als eine Hommage an die Seele des Berges konzipiert. An seine Maßlosigkeit, seine unbezwingbare Schönheit, seinen Atem der Ewigkeit.

Details & Anpassung des Kunstwerks


Kunstdrucke

Limitierte Auflage

Zertifikat und Unterschrift
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